Schlagwort-Archive: OpenSource

Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs

Eine Umfrage der Linux Foundation unter 2000 ausgewählten Anwendern zeigt eine Zunahme des Linux-Einsatzes in Unternehmen. Rund 75 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Einsatzgrad von Linux in ihrem Unternehmen in den nächsten fünf Jahren steigen wird – einen Anstieg bei der Zahl der Windows-Deployments erwarten gut 50 Prozent, bei Unix lediglich 20 Prozent der Befragten. Über 60 Prozent der Anwender wollen Linux in den nächsten zwölf Monaten für mehr unternehmenskritische Aufgaben einsetzen.

Den kompletten Artikel von Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs von heise.de.

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Oracle beklatscht Open Source

Der Datenbankkonzern Oracle hat gesagt, wie es mit der quelloffenen Büro-Software OpenOffice.org weitergehen soll. An LibreOffice wird sich der Hersteller jedoch nicht beteiligen. Die LibreOffice-Community veröffentlichte derweil ein Next Decade Manifesto.

Mit der Übernahme von Sun kaufte Oracle auch die Rechte an OpenOffice.org. OpenOffice-Entwickler sahen jedoch die Unabhängigkeit des Projektes bedroht. Sie gründeten Ende September die Document Foundation, die die Büro-Software LibreOffice herausgibt. Oracle erhielt eine Einladung zur Mitarbeit.

Den LibreOffice-Entwicklern zeigte Oracle unterdessen die kalte Schulter. OpenOffice.org sei die fortschrittlichste und funktionsreichste Open-Source-Implementierung, teilte der Hersteller in einer E-Mail an den Branchendienst Computerworld mit. „Das Schöne an Open-Source-Projekten ist, dass sie jeder aufspalten kann, der sich dafür entscheidet.“

Die LibreOffice-Entwickler haben jetzt in einem Manifest zusammengefasst, nach welchen Prinzipien sie in den kommenden zehn Jahren arbeiten wollen. Darin lehnen sie es unter anderem ab, dass Büro-Software und Dateiformate nur einem einzigen Unternehmen gehören – was bei Oracle nicht gerade für Wohlgefallen sorgen dürfte.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Oracle beklatscht Open Source von silicon.de.

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LibreOffice ohne Oracle

Das neu gegründete LibreOffice-Projekt wird ohne die Unterstützung von Oracle auskommen müssen.

LibreOffice hatte sich am 28. September von OpenOffice.org abgespalten. „Die Schönheit von Open Source ist, dass es von jedermann geforkt werden kann“, hieß es von Oracle vergangene Woche. „Unser wichtigstes Ziel ist, dass OpenOffice mehr Verbreitung findet. Wenn die neue Gesellschaft dazu beiträgt, OpenOffice und das Open-Document-Format voranzutreiben, wünschen wir das Beste.“

Inzwischen haben sich verschiedene hochkarätige Gruppen wie die Free Software Foundation, Canonical, das OSI, Oasis und lokale OpenOffice-Verbände zu LibreOffice bekannt. Und LibreOffice wird wohl auch weiterhin so heißen, denn Oracle besitzt zwar nicht die Rechte an dem Code, jedoch die Markenrechte an OpenOffice.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter LibreOffice ohne Oracle von silicon.de.

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Diaspora öffnet Quellcode

Seit Mittwoch ist der Quell-Code für die Open-Source-Alternative zu Facebook verfügbar. Nun können Entwickler weltweit die soziale Plattform verbessern und weiterentwickeln.

Schon im nächsten Monat ist nach der Veröffentlichung des Quellcodes das erste Alpha-Release geplant. Wie die Entwickler in einem Blog mitteilen, arbeite man in den nächsten Wochen vor allem an einer Integration mit Facebook, der Internationalisierung der Plattform und an der verbesserten Portabilität von Daten.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler findet ihr unter Diaspora öffnet Quellcode von silicon.de.

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Anti-Facebook Diaspora geht an den Start

An diesem Mittwoch ist es soweit: Die Facebook-Alternative Diaspora öffnet ihre Open-Source-Pforten. Vier New Yorker Studenten hatten das Projekt im Frühjahr ins Leben gerufen und dafür 200.000 Dollar von entnervten Facebook-Nutzern gesammelt. Ein Erfolgsmodell?

Das Studententeam hat ein klares Ziel: „Uns geht es nicht darum, Facebook hinterherzulaufen. Wir wollen den Nutzern die Kontrolle über das zurückgeben, was sie teilen“, fasst es Informatik-Student Maxwell Salzberg zusammen. Der 22-Jährge ist der älteste im 4-köpfigen Diaspora-Team. Mit ihm haben in den vergangenen Wochen Ilya Zhitomirskiy (20), Daniel Grippi (21) und Raphael Sofaer (19) an der sozialen Open-Source-Plattform gearbeitet.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner findet ihr unter Anti-Facebook Diaspora geht an den Start von silicon.de.

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