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VLC kämpft mit Lücken und betrügerischen Klonen

VLC-Entwickler Ludovic Fauvet warnt in seinem Blog vor mit Malware gespickten Forks der Anwendung, die auf dem VLC-Quellcode basieren. Die illegalen VLC-Klone werden auf professionell gestalteten Webseiten zum Download angeboten, „funktionieren jedoch nicht wie erwartet, lassen sich nicht deinstallieren und verletzten die Privatsphäre der Anwender“, erklärt der Entwickler. Fauvet hat eine ganze Liste von Seiten veröffentlicht, die Schindluder mit dem geistigen Eigentum des VLC-Entwicklerteams treiben.

Die Kriminellen nutzen Googles Werbeprogramm AdWords, um ihre präparierte Software neben den Suchergebnissen zu VLC Media Player zu promoten. Laut Fauvet werden auch andere Open-Source-Projekte auf diese Weise missbraucht: „Wir können wenig dagegen tun. Die Kriminellen haben das Geld, um AdWords zu kaufen, wir nicht. Als Non-Profit-Organisation haben wir auch nicht das Geld, um sie zu verklagen. Wir versuchen ständig, unser geistiges Eigentum im Sinne unserer Nutzer zu schützen.“ Zur eigenen Sicherheit soll man sich VLC ausschließlich auf der offiziellen Projektseite herunterladen.

Den kompletten Artikel von Ronald Eikenberg, findet ihr unter VLC kämpft mit Lücken und betrügerischen Klonen von heise.de.

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Internet-Kriminelle auf dem Vormarsch

Das Internet wird zunehmend zum Tummelplatz von Gaunern und Betrügern. So steigt sowohl die Zahl der Betroffenen, als auch die Schadenshöhe. „Insbesondere die Ausspähung von Online-Zugangsdaten, etwa für Plattformen oder Internet-Shops, ist im Vergleich zu 2010 stark angestiegen“, berichtet Dieter Kempf, Bitkom-Präsident und Vorstandsvorsitzender des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN).

Auch beim BKA registriert man die steigende Internatk-Kriminalität mit Sorge: „Durch die Technisierung der Gesellschaft und die weitverbreitete Nutzung moderner Medien und Kommunikationsformen haben diese neuen Medien auch Einzug in klassische Kriminalitätsformen gehalten, vor allem im Betrugsbereich“, erklärt BKA-Präsident Jörg Ziercke. So wurden 2010 in der Polizeilichen Kriminalstatistik rund 250.000 Fälle registriert, in denen das Internet zur Tatbegehung genutzt wurde. „Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 20 Prozent. Im Zielspektrum der Cyber-Gruppierungen steht die vollständige Identität der Internet-Nutzer, die die Täter bedarfsangepasst und flexibel für ihre kriminellen Geschäftsmodelle missbrauchen“, weiß Zierke.

Den kompletten Artikel von ChannelPartner.de, findet ihr unter Internet-Kriminelle auf dem Vormarsch von channelpartner.de.

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