Schlagwort-Archive: Silicon.de

LibreOffice ohne Oracle

Das neu gegründete LibreOffice-Projekt wird ohne die Unterstützung von Oracle auskommen müssen.

LibreOffice hatte sich am 28. September von OpenOffice.org abgespalten. „Die Schönheit von Open Source ist, dass es von jedermann geforkt werden kann“, hieß es von Oracle vergangene Woche. „Unser wichtigstes Ziel ist, dass OpenOffice mehr Verbreitung findet. Wenn die neue Gesellschaft dazu beiträgt, OpenOffice und das Open-Document-Format voranzutreiben, wünschen wir das Beste.“

Inzwischen haben sich verschiedene hochkarätige Gruppen wie die Free Software Foundation, Canonical, das OSI, Oasis und lokale OpenOffice-Verbände zu LibreOffice bekannt. Und LibreOffice wird wohl auch weiterhin so heißen, denn Oracle besitzt zwar nicht die Rechte an dem Code, jedoch die Markenrechte an OpenOffice.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter LibreOffice ohne Oracle von silicon.de.

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Facebook wird auseinanderfallen

Der Medienwissenschaftler Geert Lovink zeichnet ein düsteres Bild für die Zukunft von Facebook. In einem Interview mit ORF.at beschreibt er die Gründe für seinen Pessimismus und warum er alternativen Projekten wie Diaspora gute Chancen einräumt.

„Facebook hat mit einer Milliarde Nutzer nur noch eine Zukunft: Es wird auseinanderfallen“, sagt Geert Lovink. „Die Leute werden ihren Facebook-Account vergessen und sich Dingen zuwenden, die näher an ihnen sind. Da liegt die Chance von Diaspora und anderen Softwareinitiativen.“

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter Facebook wird auseinanderfallen von silicon.de.

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OpenOffice.org heißt jetzt LibreOffice

Die OpenOffice.org-Community will ihre Organisationsstruktur von Grund auf ändern. Eine neu gegründete Foundation wird die freie Office-Suite unter dem Namen ‚LibreOffice‘ vertreiben und weiterentwickeln. Hintergrund der Umstrukturierung ist der Oracle-Sun-Deal.

Die neu gegründete Document Foundation will sich von jeglichen Firmeninteressen befreien – die Verantwortung für OpenOffice.org war durch die Übernahme von Sun unter das Dach von Oracle gerutscht. Mit der Gründung der neuen Foundation wollen die Community-Mitglieder nun die Zukunft der freien Office-Software sicherstellen.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter OpenOffice.org heißt jetzt LibreOffice von silicon.de.

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Experten streiten um De-Mail

Befürworter und Kritiker von ‚De-Mail‘ haben beim Darmstädter NIFIS-Symposium ‚Sichere elektronische Kommunikation‘ über Vorteile und Nachteile des E-Mail-Dienstes gestritten. Noch in diesem Jahr soll ein Gesetz verabschiedet werden, das es De-Mail-Nutzern ermöglicht, rechtsverbindliche E-Mails zu verschicken.

Dr. Jens Dietrich, Projektleiter De-Mail im IT-Stab des Bundesinnenministeriums, wies als Befürworter darauf hin, „dass sich existierende Sicherheitslösungen nicht in der Breite durchgesetzt haben“. Beispielsweise würden nur fünf Prozent aller E-Mails verschlüsselt geschickt. „Heute weiß doch niemand, ob die versendete E-Mail tatsächlich angekommen ist.“

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Experten streiten um De-Mail von silicon.de.

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Diaspora öffnet Quellcode

Seit Mittwoch ist der Quell-Code für die Open-Source-Alternative zu Facebook verfügbar. Nun können Entwickler weltweit die soziale Plattform verbessern und weiterentwickeln.

Schon im nächsten Monat ist nach der Veröffentlichung des Quellcodes das erste Alpha-Release geplant. Wie die Entwickler in einem Blog mitteilen, arbeite man in den nächsten Wochen vor allem an einer Integration mit Facebook, der Internationalisierung der Plattform und an der verbesserten Portabilität von Daten.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler findet ihr unter Diaspora öffnet Quellcode von silicon.de.

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