Schlagwort-Archive: OpenSource

Ubuntu 11.04 mit Unity-Desktop und Libre Office

Die wichtigste Neuerung von Ubuntu 11.04 ist die Einführung des ehemaligen Netbook-Desktops Unity als Standard-Desktop für alle Geräte. Dies führte schon kurz nach der Ankündigung von Mark Shuttleworth Ende Oktober 2010 zu einiger Aufregung in der Ubuntu Community. Dennoch hielt Canonical an der ursprünglichen Planung fest. Eine weitere augenfällige Änderung ist der Wechsel von OpenOffice zu Libre Office, dessen Entwicklung Canonical offiziell unterstützt.

Den kompletten Artikel von Mirko Dölle, findet ihr unter Ubuntu 11.04 mit Unity-Desktop und Libre Office von heise.de.

Eine ausführliche Beschreibung zu Die Neuerungen in Ubuntu 11.04 findet ihr auf heise open.

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Grüne kritisieren Windows-Schwenk des Auswärtigen Amts

Dass eine „Kleine Anfrage“ als parlamentarisches Mittel nicht immer kurz und knapp ist, sondern durchaus auch umfassend sein kann, beweisen derzeit sechs Bundestagsabgeordnete der Grünenfraktion. In dem 39 Fragen umfassenden Dokument kritisieren sie die Entscheidung und bezweifeln, dass es die schwarz-gelbe Regierung mit ihrem Bekenntnis für offene Standards und freie Software ernst meint.

Die Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, Agnieszka Malczak, Omid Nouripour, Wolfgang Wieland und die Fraktion von „BÜNDNIS/ DIE GRÜNEN“ haben am 15. April eine siebenseitige Liste mit Fragen an die Bundesregierung eingereicht, die sich mit der umstrittenen Rolle rückwärts des Auswärtigen Amtes bei seiner Linux-Migration beschäftigten (das Linux-Magazin berichtet in seiner aktuellen Ausgabe). Die Koalitionsspitzen Renate Künast und Jürgen Trittin haben die Anfrage unterzeichnet.

In dem Schreiben werfen die Parlamentarier der Regierung vor, ihre eigenen Vorsätze zu Open Source, Offenen Standards und freier Software nicht umzusetzen und proprietäre Softwarehersteller indirekt zu bevorzugen. Neben einer klaren Stellungnahme zur höheren Sicherheit freier Software dank umfassender Transparenz sparen die Antragssteller nicht mit Kritik und stellen detaillierte Fragen, wie sich beispielsweise die jetzige Entscheidung mit den Vorgaben des BSI zur Internetsicherheit, der Einrichtung eines Open-Source-Kompetenzzentrums des Bundesverwaltungsamtes und den Planungen einer Cyber-Abwehr-Behörde vereinen ließe.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Grüne kritisieren Windows-Schwenk des Auswärtigen Amts von Linux-Magazin.

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Linux in München feiert Bergfest

Das Münchner Limux-Projekt feiert sein Bergfest: Die Hälfte der für die Linux-Migration vorgesehenen PC-Arbeitsplätze der Stadt München sind auf den LiMux-Client umgestellt. Allein in den letzten drei Monaten wurden 1000 PCs migriert; mit dieser Migrationsgeschwindigkeit liege das Projekt voll im Plan, teilten die LiMux-Verantwortlichen mit. Insgesamt sollen 12.000 von 15.000 PC-Arbeitsplätzen in der Verwaltung der Stadt München auf Linux und freie Software umgestellt werden.

Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux in München feiert Bergfest von heise.de.

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Oracle – Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“

Oracle gibt alle kommerziellen Interessen an Open Office auf: Ab sofort soll sich nur noch die Community um das Open-Source-Projekt kümmern. Das Unternehmen will allerdings weiter offene Formate wie das Open Document Format (ODF) unterstützen.

In einer kurzen Erklärung gibt Oracle alle kommerziellen Interessen an Open Office auf. Nach Angaben von Edward Screven, Chief Corporate Architect bei Oracle, soll OpenOffice.org als Open-Source-Projekt in die Hände der Community gegeben werden. „Wir wollen sofort damit beginnen, gemeinsam mit Mitgliedern der Community den Erfolg von Open Office fortzusetzen. Oracle wird weiterhin die Adaption von Dokumentformaten auf Basis offener Standards unterstützen, etwa das Open Document Format (ODF)“, so Screven.

Den kompletten Artikel von golem.de, findet ihr unter Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“ auf golem.de.

Auch interessant zu diesem Thema ist der folgende Artikel:
OpenOffice.org soll Gemeinschaftsprojekt werden von pro-linux.de

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Als Oracle würde ich MySQL nicht mögen

Gründe für Oracles rigide Haltung gegenüber den verschiedenen Open-Source-Communities gibt es viele. Aber was bedeutet das für Anwender der quelloffenen Datenbank MySQL?
Martin Schindler von silicon.de hat mit dem MySQL-Experten Kaj Arnö, Executive Vice President Product bei SkySQL, gesprochen.

Zahlreiche Communities hat Oracle bereits gesprengt. Project Hudson, der Java-Community Process oder auch OpenOffice geben dafür Beispiele. Auch bei MySQL gibt es hier einige „Parallelen“, wie Kaj Arnö im Gespräch mit silicon.de erklärt. Inzwischen bietet SkySQL Support für die Datenbank MySQL an, die durch die Übernahme von Sun Microsystems unter die Fittiche von Oracle gekommen ist. Die Tatsache, dass die Belegschaft zu rund 95 Prozent aus ehemaligen MySQL-Mitarbeitern besteht, spricht für sich.

Den kompletten Artikel von silicon.de und das Interview von Martin Schindler mit Kaj Arnö, findet ihr unter „Als Oracle würde ich MySQL nicht mögen“ von silicon.de.

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