Schlagwort-Archive: freie Software

Linux schenkt sich ein T-Shirt

Linux und T-Shirts – das gehört einfach zusammen. So wie Linux den Computer von den Zwängen des Betriebssystems Windows befreit, so befreit das T-Shirt den IT-Profi vom Korsett unpraktischer gutbürgerlicher Kleidung.

So hat die Linux Foundation zum 20. Geburtstag des freien Betriebssystems einen T-Shirt-Wettbewerb ausgelobt. Aus 130 Einsendungen hat die Foundation sechs Designs ausgewählt. Über diese kann man noch bis zum 22. Juni online abstimmen. Das Motiv mit den meisten Stimmen wird dann Grundlage des T-Shirts für die Teilnehmer der LinuxCon (Vancouver, 17. bis 19. August) und noch in diesem Jahr über Linux.com verkauft.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Linux schenkt sich ein T-Shirt von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Linux im Auswärtigen Amt: Rückmigration auf Windows nicht zwingend

Das Auswärtige Amt wird seine Linux-Strategie beenden und im Laufe des Jahres zu Windows-Desktops zurückkehren, wie die Bundesregierung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion erklärt hat. Als Grund wird auf den höheren Aufwand bei Anpassungen und Erweiterungen gegenüber proprietären Produkten sowie Interoperabilitäts- und Akzeptanzprobleme verwiesen.

Dem Netzpolitik-Blog netzpolitik.org wurden allerdings Dokumente zugespielt, die ein etwas anderes Licht auf die Rückmigration werfen. So hat es offenbar in den Jahren 2009 und 2010 eine Untersuchung der IT-Strategie der der möglichen Client-Optionen im Auswärtigen Amt durch McKinsey gegeben. Beide Male, wird aus den nicht öffentlichen Ergebnisberichten zitiert, kommen die Unternehmensberater zu dem Schluss, dass die Open-Source-Strategie im AA funktioniert und dass Linux-Desktops ein „gangbarer Weg“ seien.

Siehe dazu auch:

* Kein Linux im Auswärtigen Amt, Hintergrundbericht auf heise open

Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux im Auswärtigen Amt: Rückmigration auf Windows nicht zwingend von heise.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Politiker und Open Source

Die Abkehr von Open Source in der öffentlichen Verwaltung wird immer deutlicher. Unter dem Mantel progressiv klingender Slogans wie „Green IT“ und „Konsolidierung“ laufen in der IT der Behörden Projekte, die bestenfalls als altbacken zu bezeichnende Ziele verfolgen. Am augenfälligsten bringt das die Maxime zum Ausdruck, die IT des Public Sectors müsse „bestehenden Marktstandards“ folgen (mehr dazu hier). Von den früher angestrebten offenen, international anerkannten und herstellerunabhängigen Standards ist keine Rede mehr.

Der sächsische Rechnungshof hat schon 2004 festgestellt, dass „nicht einmal 400 von 44.000 Arbeitsplätzen der Verwaltung mit freier Software ausgestattet waren, aber 98 Prozent mit Microsoft-Programmen. Von den 2,3 Millionen Euro Lizenzgebühren gingen 92 Prozent an Microsoft.“ Am Verhältnis zwischen proprietärer und Open-Source-Software hat sich also in den letzten Jahren nichts wesentliches geändert. Allerdings sind die Kosten für proprietäre Software geradezu explodiert.

Den ganzen Artikel findet ihr unter Politiker und Open Source: Tölpel oder Lobby-Opfer? von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Greift Steve Jobs Open Source an?

Schlagabtausch zwischen dem Apple-Boss und dem französischen Koordinator der Free Software Foundation Europe: Jobs kündigt Patentpool zur Verfolgung von quelloffenen Codecs an.

Steve Jobs hat sich veranlasst gesehen, zu den Streitereien zwischen Apple und Adobe um Flash selbst und in aller Ausführlichkeit Stellung zu nehmen. Wie zu erwarten stellt er Adobe als eine proprietäre Firma mit geschlossenen Produkten dar, während Apple „offen“ sei. Dies fand der französische Koordinator der Free Software Foundation Europe (FSFE), Hugo Roy, doch nicht ganz zutreffend und schrieb dem Apple-Chef einen offenen Brief. Darin beklagt er sich, Apple habe sich auf das Video-Kompressionsverfahren (Codec) H.264 festgelegt, das nicht offen sei. Als offene Alternative erwähnt er den Codec Theora.

Steve Jobs Antwort und eine mögliche Erklärung findet ihr unter Greift Steve Jobs Open Source an? von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Open Source beim Bund: Hindernisse und Chancen

Um IT-Projekte auf der Basis von Open Source in der Verwaltung ist es in den vergangenen Monaten deutlich ruhiger geworden. Neue Leuchtturm-Projekte großer Kommunen oder Behörden sind derzeit Mangelware.

Dennoch hat freie Software in der Verwaltung durchaus Chancen. Diese bestehen nach wie vor, denn das Lösungsangebot und das Fachwissen sind in den letzten Jahren weiter gestiegen, Endanwenderlösungen sind nutzerfreundlicher geworden und das „politische Klima“ in Sachen Linux ist in vielen Behörden und Einrichtungen weiter positiv.

Den ganzen Artikel findet ihr unter Open Source beim Bund: Hindernisse und Chancen von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team