Die österreichische Justiz hat seit 2008 mehrere Tausend Arbeitsplätze auf Open Office umgestellt. Der geschilderte Aufwand erscheint überschaubar, die gewonnenen Funktionen und das Userfeedback seien durchweg positiv, lautet das Fazit.
Christian Adorjan vom österreichischen Bundesrechenzentrum präsentierte auf der OSSBIG-Konferenz in der Hauptstadt Wien erstmals die Erfolge der Open-Office-Migration der österreichischen Justizbehörden. Dabei blicken die Verantwortlichen auf die erfolgreiche Migration mehrerer Tausend Arbeitsplätze zurück und bezeichnen Open Office als definitiv die bessere Wahl.
Die Ausgangssituation: 2007 stand ein Betriebssystemwechsel an, weil der Windows-2000-Support von Microsoft auslief. Als Standard-Textverarbeitung kam Lotus Word Pro zum Einsatz, das aber wenig Zukunftschancen offenbarte. Der eigens entwickelte Texteditor für Justizanwendungen wird darum auch nicht mehr weiterentwickelt, die Office-Funktionen sollten in einer Java-Anwendung integriert werden.
Bereits Anfang Januar 2008 stellten die Verantwortlichen allen Mitarbeitern die gesamte Open-Office-Suite (ausgenommen die Datenbankanwendung Base) für die freiwillige Benutzung zur Verfügung. Wie auch in der Stadtverwaltung von München erweiterte das IT-Team das freie Office-Paket um Zusatzfunktionen, die das Erstellen und Bearbeiten von Vorlagen und Dokumenten vereinfachen und besser an die internen Abläufe anpassen.
Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Österreichische Justiz hat Tausende Arbeitsplätze auf Open Office migriert von Linux-Magazin.
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das OSS-Haus Team