Schlagwort-Archive: Silicon.de

Diaspora geht an den Start

Das quelloffene und transparente soziale Netzwerk Diaspora öffnet sich zum ersten Mal für Unternehmen und andere Interessierte.

Derzeit ist die auch Anti-Facebook genannte Plattform nur einigen handverlesenen Teilnehmern offen, die dazu extra eingeladen werden müssen. Nach nur fünf Monaten kann das Projekt jetzt in eine Private Alpha-Phase treten. In einem Blog des Entwicklerteams heißt es: „Jede Woche laden wir mehr Menschen ein. Mit diesen Baby-Schritten können wir möglichst schnell Performance-Probleme identifizieren und neue Features einführen.“

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Diaspora geht an den Start von silicon.de.

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Was bedeutet der Novell-Verkauf für Anwender?

Anwender von Novell-Technologien werden sich fragen, ob und was diese Zerteilung Novells für sie bedeutet. Der Dumping-Preis für Novell macht jedoch klar, dass mit Novell auch eine IT-Ära zu Ende geht.

Dumping-Preis? 2,2 Milliarden Dollar klingen nicht gerade nach einem Schnäppchen. Jedoch erzählen diese 2,2 Milliarden nur die halbe Wahrheit. Novell verfügt über rund eine Milliarde Dollar Bar-Reserven. Damit bezahlt Attachmate netto nur 1,2 Milliarden Dollar für das Traditionsunternehmen. Kombiniert man das, wie das der Forrester-Analyst Christopher Voce in einem Blog tut, mit den 450 Millionen Dollar, die der von Microsoft kontrollierte Investor CPTN für 882 Patente bezahlt, dann habe Attachmate defacto 750 Millionen Dollar für Identity-Management, Collaboration, Systems Management, Virtualization Management, Asset Management und Data Center Management, Suse, Groupwise und andere Technologien bezahlt.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Was bedeutet der Novell-Verkauf für Anwender? von silicon.de.

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Facebook interpretiert das Thema E-Mail neu

Wie von der gut informierten Gerüchteküche kolportiert, hat Facebook ein eigenes Mailsystem angekündigt. Doch das was Facebook-Gründer Mark Zuckerberg jetzt vorgestellt hat, folgt einer größeren Vision: „Das hier ist kein E-Mail-Killer“, sagt er. Was aber dann?

Was Zuckerberg am Montagabend präsentierte ist im Wesentlichen ein Universal-Kommunikationsdienst, der alle Informationskanäle verschmilzt: E-Mail, SMS, Instant Messaging, Facebook-Postings, Chat-Nachrichten. Jeder Nutzer könne nun zwar auf Wunsch eine Adresse mit der Endung „@facebook.com“ erhalten, sagt der Facebook-Gründer. Das neue System gehe aber über das Prinzip der elektronischen Post hinaus.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter Facebook interpretiert das Thema E-Mail neu von silicon.de.

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Oracle: Der neue MySQL-Support ist teurer aber auch besser

Mit einer Preisänderung bei der quelloffenen Datenbank MySQL hat Oracle vor einigen Tagen für Aufregung gesorgt. Jetzt verteidigt das Unternehmen die Preiserhöhung.

Unter Sun Microsystems war die günstigste kommerzielle Version ab etwa 600 Dollar pro Server und Jahr zu haben. Jetzt verlangt Oracle günstigstenfalls 2000 Dollar pro Jahr. Eine mehr als deutliche Preiserhöhung.

Jedoch bekommen die Anwender auch mehr für ihr Geld, teilt Monica Kumar, Senior Director Productmarketing bei Oracle in einem Blog mit.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Der neue MySQL-Support ist teurer aber auch besser von silicon.de.

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Oracle beklatscht Open Source

Der Datenbankkonzern Oracle hat gesagt, wie es mit der quelloffenen Büro-Software OpenOffice.org weitergehen soll. An LibreOffice wird sich der Hersteller jedoch nicht beteiligen. Die LibreOffice-Community veröffentlichte derweil ein Next Decade Manifesto.

Mit der Übernahme von Sun kaufte Oracle auch die Rechte an OpenOffice.org. OpenOffice-Entwickler sahen jedoch die Unabhängigkeit des Projektes bedroht. Sie gründeten Ende September die Document Foundation, die die Büro-Software LibreOffice herausgibt. Oracle erhielt eine Einladung zur Mitarbeit.

Den LibreOffice-Entwicklern zeigte Oracle unterdessen die kalte Schulter. OpenOffice.org sei die fortschrittlichste und funktionsreichste Open-Source-Implementierung, teilte der Hersteller in einer E-Mail an den Branchendienst Computerworld mit. „Das Schöne an Open-Source-Projekten ist, dass sie jeder aufspalten kann, der sich dafür entscheidet.“

Die LibreOffice-Entwickler haben jetzt in einem Manifest zusammengefasst, nach welchen Prinzipien sie in den kommenden zehn Jahren arbeiten wollen. Darin lehnen sie es unter anderem ab, dass Büro-Software und Dateiformate nur einem einzigen Unternehmen gehören – was bei Oracle nicht gerade für Wohlgefallen sorgen dürfte.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Oracle beklatscht Open Source von silicon.de.

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