Archiv für den Monat: Oktober 2010

MySQL-Entwickler stellen sich gegen Oracle

Neuer Ärger für Oracle: Eine Gruppe prominenter MySQL-Protagonisten löst sich von dem Softwarekonzern und will mit dem Startup SkySQL Service- und Support-Kunden für die Open-Source-Datenbank abwerben.

Die im Frühsommer gegründete finnische Firma SkySQL versteht sich als die bessere Alternative, wenn es um Services und Support rund um die Open-Source-Datenbank MySQL geht. Unterstrichen wird dieser Anspruch von der Tatsache, dass ein Großteil der Mannschaft von der MySQL AB stammt.

Den kompletten Artikel findet ihr unter SkySQL gegründet: MySQL-Entwickler stellen sich gegen Oracle von computerwoche.de.

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das OSS-Haus Team

13. OpenSource Treffen in München

Die Themen am 22. Oktober waren:

Internet reloaded – IPv6 in der Praxis von Thomas Schäfer

Vorstellung des Münchener Open Government Day von Marcus Dapp

LPI – distributionsneutrale Linux-Zertifizierung von Michael Gisbers

Einführung in Python von Alexander Werner.

Programm und Präsentationen

Hier erfahrt ihr, wie die Open-Source-Treffen ablaufen. Außerdem stehen hier auch die Präsentationen der vergangenen Veranstaltungen zum Anschauen bereit.

Wie geht es weiter?

Das nächste reguläre Open-Source-Treffen findet am Freitag, den 26. November, in München im Café Netzwerk von 18:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr statt.

Organisiert werden die Treffen von Florian Effenberger und Carsten Book.

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Das OSS-Haus Team

Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs

Eine Umfrage der Linux Foundation unter 2000 ausgewählten Anwendern zeigt eine Zunahme des Linux-Einsatzes in Unternehmen. Rund 75 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Einsatzgrad von Linux in ihrem Unternehmen in den nächsten fünf Jahren steigen wird – einen Anstieg bei der Zahl der Windows-Deployments erwarten gut 50 Prozent, bei Unix lediglich 20 Prozent der Befragten. Über 60 Prozent der Anwender wollen Linux in den nächsten zwölf Monaten für mehr unternehmenskritische Aufgaben einsetzen.

Den kompletten Artikel von Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs von heise.de.

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das OSS-Haus Team

Oracle beklatscht Open Source

Der Datenbankkonzern Oracle hat gesagt, wie es mit der quelloffenen Büro-Software OpenOffice.org weitergehen soll. An LibreOffice wird sich der Hersteller jedoch nicht beteiligen. Die LibreOffice-Community veröffentlichte derweil ein Next Decade Manifesto.

Mit der Übernahme von Sun kaufte Oracle auch die Rechte an OpenOffice.org. OpenOffice-Entwickler sahen jedoch die Unabhängigkeit des Projektes bedroht. Sie gründeten Ende September die Document Foundation, die die Büro-Software LibreOffice herausgibt. Oracle erhielt eine Einladung zur Mitarbeit.

Den LibreOffice-Entwicklern zeigte Oracle unterdessen die kalte Schulter. OpenOffice.org sei die fortschrittlichste und funktionsreichste Open-Source-Implementierung, teilte der Hersteller in einer E-Mail an den Branchendienst Computerworld mit. „Das Schöne an Open-Source-Projekten ist, dass sie jeder aufspalten kann, der sich dafür entscheidet.“

Die LibreOffice-Entwickler haben jetzt in einem Manifest zusammengefasst, nach welchen Prinzipien sie in den kommenden zehn Jahren arbeiten wollen. Darin lehnen sie es unter anderem ab, dass Büro-Software und Dateiformate nur einem einzigen Unternehmen gehören – was bei Oracle nicht gerade für Wohlgefallen sorgen dürfte.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Oracle beklatscht Open Source von silicon.de.

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Community fragt Oracle

Oracles Patentrechtsklage gegen Google hat die weltweite Community rund um Java in Aufruhr versetzt. Viele Entwickler sehen die Open-Source-Basis in Gefahr.

Die Klage:

Am 12. August dieses Jahres hat Oracle gegen Google offiziell Anklage erhoben. Der Suchmaschinen-Primus habe mit seinem mobilen Betriebssystem Android wissentlich, aktiv und wiederholt geistiges Eigentum und Patentrechte Oracles an Java verletzt, hieß es in der elfseitigen Klageschrift, die der Datenbankspezialist vor einem Bezirksgericht in Kalifornien einreichte. Im Detail verstießen das Betriebssystem, die von Google entwickelte „Dalvik Java Virtual Machine“ (JVM) sowie das Android Software Development Kit (SDK) gegen insgesamt sieben Oracle-Patente. Außerdem würden damit sämtliche mobilen Endgeräte, die unter Android liefen, Eigentumsrechte von Oracle verletzen.

Den kompletten Artikel von Martin Bayer, findet ihr unter Community fragt Oracle: Ist Java noch zu retten? von computerwoche.de.

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das OSS-Haus Team